Schalttag: ein geschenkter Tag zum Strömen

Der 29. Februar – ein Tag, den es nur alle vier Jahre gibt. Wie ist es dazu gekommen?

Vor über 2.000 Jahren unserer Zeitrechnung hat der damalige Kaiser des römischen Reichs, Julius Cäsar, seine eigene Zeitrechnung eingeführt, den julianischen Kalender. Schon damals wussten die Gelehrten, dass die menschliche Zeitrechnung auf die Dauer nicht ganz übereinstimmt mit den kosmischen Abläufen der Jahreszeiten. Und deshalb fügte man ganz pragmatisch alle vier Jahre einfach einen weiteren Tag (einen Schalttag) ein, damit die Abweichung auf die Dauer nicht zu groß wird.

Als es im 16. Jahrhundert, zur Zeit des damals wirkenden Papst Gregor XIII., eine Kalenderreformation gab, wurde die Regel hinzugefügt, dass innerhalb von 400 Jahren drei Schaltjahre entfallen.  Seit jener Zeit gilt der gregorianische Kalender, der weltweit am meisten verbreitet ist.

Die Schaltjahre, also die Jahre, in denen es einen 29. Februar gibt, erinnern uns daran, dass die menschliche Zeitrechnung immer etwas von dem kosmischen Geschehen abweicht. Solange wir in Tagen, Wochen und Monaten denken und handeln, sind wir nicht unbedingt automatisch mit dem kosmischen Rhythmus in Einklang.

Was können wir da Besseres tun, als uns selbst an diesem besonderen und außergewöhnlichen Zusatztag öfter in den Arm zu nehmen und uns dabei die Energieschlösser 26 (Anleitung dazu s. am Weltknuddeltag hier) zu halten, eine Weile innezuhalten und uns daran zu erinnern, dass ALLES, WAS WAR, IST, UND SEIN WIRD, IST.

Mit jedem Ausatmen kommen wir wieder mehr in den „kosmischen Flow“ und raus aus dem getakteten Dasein unserer zivilisierten Welt. Mit jedem Einatmen empfangen wir ein Stück von dieser kosmischen Wirklichkeit, dem Atem, in dem wir noch eins sind mit der Natur – der mühelosen Wirklichkeit.

Wenn Du das Glück hast, jemanden zu kennen, der Dich liebhat und Dich gerne in den Arm nimmt, dann kannst Du Deine Hände auf seinen bzw. ihren unteren Rücken legen, auf das Energieschloss 2, und die andere Person legt ihre Arme um Deinen Rücken unterhalb der Schulterblätter auf die Region, wo Energieschloss 9 seinen Ausdruck findet.

Dann harmonisiert Ihr zusammen auf diese liebevolle Art die Qualität der beiden Zahlen des Tagesdatums in Euch und um Euch herum: 

Die 2 (Lebenskraft für alle Kreaturen, Weisheit) und die 9 (das Ende eines Zyklus ist der Beginn eines neuen). 

Damit sorgt Ihr dafür, dass es ein harmonisierender Tag für Euch sein wird und ist, der Euch wieder ganz in den kosmischen Reigen einfügt.

Noch eine kleine Zahlenspielerei: Wenn Du die Zahlen des Schalttages addierst, also 2+9+2, ergibt sich die Quersumme 13 (Liebe Deine Feinde) bzw. 4. Die 4 ist ein weiterer Hinweis auf die Qualität des besonderen Tages „in die Form zu kommen“. 

Das Energieschloss 4 am Hinterhaupt an der Schädelbasis gelegen, hilft uns, als der Körper, der ich bin, in Harmonie mit der kosmischen Form zu kommen oder umgekehrt, mich daran zu erinnern, dass an dieser Stelle meine kosmischen Anteile in die physischen Anteile meines Da-Seins kommen.

Wenn Dich also mehr diese beiden Qualitäten ansprechen, dann lege Dich hin, wann immer Du Zeit hast oder ein Sofa in der Nähe ist, wie „Vadder, wenn er nach Hause kommt und sich aufs Sofa legt“ und verschränke Deine Hände hinter dem Kopf. Dann hältst Du automatisch die Vieren, atmest aus, und empfängst bei der nächsten Einatmung den frischen und gereinigten Lebensatem und kommst wieder in den kosmischen Rhythmus. 

Oder Du legst im Liegen die Hände auf die Brust (Energieschloss 13) und kommst somit in Einklang mit all Deinen inneren und äußeren Feinden, die Dich immer wieder daran hindern, in Deinen höchstpersönlichen, eigenen kosmischen Frieden zu kommen.