Nebenwirkungen Jin Shin Jyutsu

Ist Jin Shin Jyutsu gefährlich? Kann es zu ungewollten Nebenwirkungen kommen und was wäre dann zu tun? Lies hier von Erfahrungen aus der Praxis, damit du dich beim Strömen sicher fühlst.

Jin Shin Jyutsu gilt als sanfte Kunst und das ist sie im Grunde auch. Es wird niemand mit Nadeln gepikst, geschweige denn stärker mit Gerätschaften malträtiert. Wir legen unsere Hände an bestimmte Stellen und das war’s für die nächsten Minuten.

Diese Art von Handlung scheint zunächst unverdächtig, was jede Art von Wirkung, also auch Nebenwirkung, betrifft.

Dass es positive Auswirkungen haben kann, davon zeugen zahlreiche Anwendungsberichte.

Aber kann das Ganze auch nach hinten losgehen? Welche Begleiterscheinungen können auftreten? Gibt es beim Strömen Grenzen und worauf sollte man da achten?

Du findest im Folgenden eine Auflistung möglicher Auswirkungen, wenn du dich strömst bzw. geströmt wirst. Bei manchen handelt es sich um völlig harmlose und vorübergehende Phänomene. Vieles sind erwünschte oder förderliche längerfristige „Nebenwirkungen“. An manchen Stellen solltest du jedoch aufmerksam sein.

Kurzfristige Körperreaktionen

Schon während des Strömens kann es zu ersten Begleiterscheinungen kommen:

  • Bauchgurgeln

  • langes, tiefes Ausatmen

  • Körperzuckungen

  • Wärme- oder Kälteempfindungen

  • Kribbeln oder Fließgefühle

  • Tränenfluss

  • kurze Schmerzempfindungen

  • usw.

Es gibt noch viele weitere Reaktionen, die während des Strömens auftreten können. Ihnen allen ist gemein, dass sie sich normalerweise nur auf den Zeitraum des Strömens und kurz danach erstrecken. Es sind häufige und gleichzeitig völlig harmlose Phänomene. Sie zeigen einfach an, dass die Energie – wie gewünscht – in Bewegung kommt. Siehe auch: So fühlt sich Strömen an

Es tut sich tiefer etwas…

Auch wenn das Strömen als ein sehr gemütlicher Zeitvertreib daherkommt, ist es doch so, dass Körper, Geist und Seele manchmal mehr arbeiten als es von außen den Anschein hat. Dies zeigt sich dann als kurz- bis mittelfristige Auswirkung.

  • Direkt nach einer Sitzung oder intensiven Strömeinheit kann manchmal vorübergehende Verwirrung einsetzen. Da werden z.B. gerne Autoschlüssel, Uhren, Jacken, Regenschirme und andere Gegenstände nach der Sitzung in der Praxis vergessen. Unvergessen auch die Klientin, die zunächst nicht mehr wusste, wo sie ihr Auto geparkt hatte. Im Kopf wird strömend manchmal richtig durchgefeudelt – ein in jeder Hinsicht erfrischendes Erlebnis!

  • Ebenso kann starke Müdigkeit – vor allem am Anfang einer Behandlung oder eines Strömprojekts – auftreten. Da strömt man, um aufzutanken und dann sowas. Für mich jedoch kein Fehlschlag, sondern ein Hinweis darauf, wie sehr Körper und Geist möglicherweise gerade arbeiten. Auch kann das Bewusstwerden der eigenen Müdigkeit durchaus eine hilfreiche Erkenntnis und der Ausgangspunkt für eine notwendige Veränderung sein.

  • Ein weiteres Phänomen ist bei manchen ein kaum zu bändigender Aufräumdrang. Es gibt immer wieder Menschen, die angeregt durchs Strömen beginnen, Kleiderschränke auszumisten, den Keller zu entrümpeln oder andere Aufräumaktionen zu starten. Wie innen so außen, könnte man da sagen.

Noch tiefergehende Nebenwirkungen

Doch damit hört es nicht auf. Wer sich langfristiger auf das Strömen einlässt, wird erleben, wie es mit der Zeit das ganze Leben aufräumt. Dies kann sich auf allen Ebenen zeigen:

  • Nicht selten kommt es zeitweise zu starken emotionalen Reaktionen auf das Strömen.

  • Althergebrachte Einstellungen werden in Frage gestellt. Eigene „Wahrheiten“ sind plötzlich nicht mehr unantastbar. Neue Einsichten entstehen.

  • Verhaltensmuster, Gewohnheiten und Vorlieben geraten auf den Prüfstand und ändern sich.

  • Beziehungen werden neu sortiert. Da werden beispielsweise Paarbeziehungen auf die Probe gestellt, Familienmuster durcheinandergewürfelt, alte Freundschaften werden aufgegeben, neue entstehen.

  • Berufliche Ausrichtungen werden hinterfragt und möglicherweise verändert, wenn sie nicht (mehr) stimmen.

  • Alte körperliche oder seelische Narben können reaktiviert werden, Schmerzen von früher wieder auftauchen. Das gilt es anzuschauen und dieses Mal besser aufzulösen, damit es (hoffentlich) endgültig gehen kann.

Dies alles sind Auswirkungen, die uns in unseren Grundfesten berühren können und vor denen wir vielleicht auch erstmal Angst haben. Manche brechen das Strömen an dieser Stelle daher ab.

Nichts fürchtet der Mensch mehr als die Berührung des Unbekannten. Er will sehen, was auf ihn zukommt und es erkennen oder wenigstens klassifizieren können.“

Wenn wir jedoch die Bedeutung von Jin Shin Jyutsu - nämlich „mich selber kennen lernen“ – ernst nehmen, dann hat es genau das zur Folge:

Herausfinden, was mir entspricht, was mir guttut und wie ich bin.

Das sind die Risiken und Nebenwirkungen des längerfristigen Strömens: Indem du dich selbst besser kennenlernst, wirst du mit deinen Sorgen und Ängsten konfrontiert. Alter Ballast zeigt sich und will entsorgt werden. Du bewegst dich aus deiner Komfortzone und stellst Dinge in Frage. Das kann zunächst schon mal unangenehm sein.

Es betrifft manchmal zudem nicht nur dich selbst, sondern auch Menschen in deiner Umwelt, die mit herausgefordert werden.

Doch der Lohn für die Mühe ist ein Leben, das dir mehr entspricht. In dem du dich wohler fühlst und in dem immer wieder Platz ist für Neues. Und in dem es sehr wahrscheinlich auch mehr (oder anders verstandene) Gesundheit gibt. Das ist das Risiko doch wert, oder?

Bei diesen Nebenwirkungen bitte aufpassen!

Bis hierher haben wir von Nebenwirkungen gesprochen, die alles in allem erwünscht sind.

Kommen wir jetzt zu den Nebenwirkungen, die unangenehmer werden können und die du besser vermeiden solltest:

Wechselwirkung mit Medikamenten

Wenn du dich strömst und gleichzeitig Medikamente nimmst, ist deine Aufmerksamkeit gefragt.

Es spricht grundsätzlich nichts dagegen, eine Medikamenteneinnahme mit dem Strömen zu verbinden. Nicht selten hilft das Strömen dabei, unerwünschte Nebenwirkungen der Medikamente zu lindern.

Doch Vorsicht vor allem bei Dauermedikation! Manchmal verbessert sich ein Projekt durch das regelmäßige Strömen so sehr, dass der Bedarf an Medikamenten sich verändert. Daher ist es sehr wichtig, die Dosierung regelmäßig ärztlich überprüfen und ggf. anpassen zu lassen, um unerwünschte Nebenwirkungen der Medikamente zu verhindern. Dies betrifft z.B. Medikamente für die Schilddrüse, das Herz, Psychopharmaka usw.

Beispielhaft sei hier eine Dame erwähnt, die mit akuten Symptomen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Es stellte sich heraus, dass sie noch in hoher Dosierung Medikamente für die Schilddrüse nahm, während die Untersuchung ergab, dass sie hierfür inzwischen keinerlei Medikamente mehr brauchte.

Die Sache mit dem Allohol…

Die Erfahrung zeigt, dass Strömen und Alkohol sich nur bedingt miteinander vertragen. Daher empfehle ich, weder direkt vor, während oder kurz nach dem Strömen bzw. einer Sitzung Alkohol zu sich zu nehmen. Denn die Wirkung des Alkohols kann sich durch das Strömen ungewollt verstärken bzw. das Strömen kann seine entgiftende Wirkung entfalten. Hier ist mindestens Vorsicht angesagt, z.B. im Straßenverkehr, und es kann kurzfristig auch unangenehm werden.

So endete z.B. ein durchaus trinkfester Herr, der sich entgegen meinem Rat nach einer Sitzung gleich sein Feierabendbierchen gönnte, kurz darauf sich übergebend im Bad.

Diese Wechselwirkung kann ebenso mit anderen Arten von Rauschmitteln eintreten.

Wenn es zu viel wird

Manche Menschen können stundenlang geströmt werden und genießen jede Minute. Doch es gibt auch Menschen, die unerwünschte Nebenwirkungen durch ein Überströmen erleben.

Die betroffenen Personen haben dann z.B. Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass dies ein sehr unangenehmer Zustand ist, der sich je nach Intensität der Strömerfahrung auch über etliche Stunden hinziehen kann.

Diese Art von Nebenwirkungen tritt fast ausschließlich bei der Anwendung durch andere oder beim intensiven Strömen in Gruppen auf.

In der Selbsthilfe meldet sich unser Körper üblicherweise rechtzeitig mit eindeutigen Signalen: Die Strömlust versiegt, die Hände „rutschen weg“, das Strömen fühlt sich nicht mehr gut an. Du merkst meist rechtzeitig, wann der Zeitpunkt gekommen ist, mit dem Strömen erstmal für einen Moment Pause zu machen.

Die folgenden Empfehlungen gelten daher vor allem für Situationen, in denen du von jemand anderem geströmt wirst bzw. mit mehreren Menschen zusammen strömst.

Was ist zu tun, wenn du zu dieser empfindlichen Reaktion auf das Strömen neigst bzw. wie kannst du verhindern, dass es überhaupt auftritt?
  • Achte auf die Signale deines Körpers. Sobald du die ersten Anzeichen einer beginnenden Überströmung bemerkst (und wenn du es schon einmal erlebt hast, wirst du die Zeichen zunehmend besser und schneller erkennen), stoppe das Strömen sofort.
  • Finde die für dich richtige Strömdauer. Lass dich bei einer Fremdanwendung nicht länger als maximal 60 Minuten strömen. Oft wird eine kürzere Strömzeit schon ausreichen. Taste dich heran, was eine gute Dauer für dich ist. Ich kenne z.B. Menschen, denen bereits 30 Minuten völlig ausreichen bzw. länger nicht mehr guttut.
  • Lasse genügend Pausen zwischen den Anwendungen. Als allgemeine Empfehlung für die Fremdanwendung gilt, mind. 8 Stunden Pause zwischen zwei Sitzungen einzuhalten. Ich hatte jedoch auch schon Menschen bei mir in der Praxis, die eine Pause von 6 Wochen zwischen zwei Sitzungen brauchten.
  • Sei behutsam, wenn du in Gruppen strömst. Wenn mehrere Menschen gleichzeitig strömen oder geströmt werden, z.B. in Strömgruppen oder auf Jin Shin Jyutsu-Kursen, potenziert sich die Wirkung. Daher lass dich in solchen Situation nur so lang strömen, wie es sich gut anfühlt bzw. höre mit der Selbsthilfe in einer Gruppe auf, wenn es dir zu viel wird. Verlasse notfalls den Raum und ströme in der Zeit ggf. für dich allein.

Falls es doch passiert, dass du deine Grenze überschreitest, wisse, dass die Symptome auch wieder vergehen und habe einfach etwas Geduld.

Diese Art von Überreaktion kann übrigens auch auftreten, wenn das Strömen mit anderen Modalitäten von Energiearbeit u.ä. zu eng kombiniert wird. Siehe hierzu z.B. den Artikel „Jin Shin Jyutsu und Akupunktur“

Das Strömen wird (zu) anstrengend

Intensives Strömen kann, wie gesagt, dazu führen, dass du starke Emotionen erlebst. Ebenso können körperliche Symptome auftreten oder vorhandene sich verstärken. Manchen kann das zu viel werden. Die „Schmerzgrenzen“ des Aushaltbaren sind dabei individuell sehr unterschiedlich (s.a. Erfahrungsberichte zum Strömen der 1).

Wenn du das Gefühl hast, dass dich das, was durchs Strömen angestoßen wird, zu sehr überwältigt oder es in eine „falsche“ Richtung läuft, entscheide in Selbstverantwortung, wie du weitermachen möchtest.

Ein paar Vorschläge, was du tun kannst
  • Reduziere deine Strömdosis. Ströme Schritte kürzer, ströme seltener, ströme nicht zu bestimmten Zeiten, wenn dir das nicht guttut usw.

  • Verändere dein Strömprogramm. Je nachdem, welche unangenehmen Symptome bei dir auftauchen, braucht vielleicht die ab- oder aufsteigende Energie mehr Unterstützung. Manche Ströme helfen sich gegenseitig oder können in einer bestimmten Reihenfolge sinnvoll geströmt werden. Lass bestimmte Ströme für eine gewisse Zeit weg. Hole dir dazu ggf. Rat von einer Strömpraktikerin.

  • Wenn alles nichts hilft, mach für einige Zeit Pause mit dem Strömen und lass sich alles wieder etwas beruhigen, bevor du weitermachst.

Und noch ein ernstes Wort zum Schluss

Jin Shin Jyutsu kann dann gefährlich werden, wenn es das einzige Mittel deiner Wahl ist, das du anwendest und akzeptierst. Es gibt Situationen im Leben, in denen das Strömen allein nicht ausreichen oder schnell genug wirken wird. Dies betrifft z.B. Zustände mit akuter Lebensgefahr, schwere Verletzungen oder auch schwere Erkrankungen.

Es liegt in deiner eigenen Verantwortung, die Grenzen zu ziehen, bis wohin du einzig dem Strömen vertrauen möchtest und wann es sinnvoll wird, medizinische oder andere therapeutische Hilfe hinzuzuziehen.

Bitte betrachte es nicht als Niederlage oder Zeichen, dass du mit dem Strömen etwas nicht richtig gemacht hast, wenn du dir weitere Unterstützung holst. Schätze stattdessen die vielen Möglichkeiten, die dir je nach Lebenslage zur Verfügung stehen.

Das Fazit

Jin Shin Jyutsu ist eine Kunst und als solche sollten wir sie mit Respekt und Achtsamkeit anwenden.

Die Reaktionen auf das Strömen können individuell so unterschiedlich sein, dass es keine allgemeingültigen Regeln geben kann und jede:r für sich herausfinden muss, unter welchen Umständen das Strömen guttut.

Wenn wir rechtzeitig auf die Signale unseres Körpers hören, brauchen wir uns beim Strömen normalerweise keine Sorgen zu machen. In der Fremdanwendung ist etwas mehr Aufmerksamkeit gefragt.

Und sobald weitere Einflussfaktoren hinzukommen (stark wirkende Substanzen, andere Formen der Energiearbeit, viele weitere Personen, die sich gleichzeitig mit einem strömen usw.), sollten wir uns der möglichen Risiken bewusst sein.

Auch wenn ich schon mehrfach das Phänomen des Überströmens am eigenen Leib erlebt habe und zudem bei Klient:innen und Kursteilnehmer:innen das ein oder andere Herausfordernde miterlebt habe, bin ich nach wie vor der Überzeugung:

Das Strömen fordert nur so viel von mir, wie ich bewältigen kann. Und es zeigt mir deutlich, wann es genug ist bzw. ich etwas ändern muss.

Darauf verlasse ich mich und werde auch weiterhin angstfrei strömen.

Strömpost für dich

Inspirationen, Strömtipps, Kursangebote und Insider-Informationen: Melde dich für meinen Newsletter an und bleibe auf dem Laufenden.

Ich schicke ca. alle 14 Tage eine E-Mail. Keine Kosten, Abmeldung jederzeit möglich, keine unerwünschte Datenweitergabe. Versprochen!

    5 Kommentare für "Von Risiken und Nebenwirkungen"

    • Regina

      Hallo liebe Anke,
      „Die Sache mit dem Allohol…..…, während oder ….“
      Stelle mir grad einen Tisch mit einem Glas Wein oder Bier neben der Behandlungsliege vorzustellen.
      Na dann Prost!
      Danke für deinen Beitrag.
      Liebe Grüße….. Regina

    • Willi Truttmann

      Liebe Anke
      vor einiger Zeit habe ich dir mal erzählt, dass ich bei einem Arbeitsunfall 4 Finger verloren habe und mit Phantom Schmerzen lebe, an die ich mich aber gewöhnt habe.
      Und jetzt zu den Nebenwirkungen. Wenn ich ströme, verstärken sich die Phantom Schmerzen und ich spüre ein starkes Pochen in den (abgetrennten) Fingern. Nur im kleinen (übriggeliebenen) Finger spüre ich den normalen Fluss und natürlich gleizeitig in der anderen (gesunden) Hand.
      Ich habe lange gebraucht, bis ich einen Strömfluss wahrnahm. da mich die Phantom Schmerzen so stark irritierten oder ablenkten.
      Immer schön diene Tipps zu lesen und anzuwenden, Danke Anke
      Liebe Grüsse
      Willi

    • Magdalena

      Liebe Anke
      Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag!
      Herzlich Magdalena
      NB: und auch den Beitrag von Willi Truttmann finde ich sehr sehr spannend – vielen Dank für den Austausch!

    • Claudia Brinkmann

      Liebe Anke,
      nach Jahren erfolgreichen Strömens kann ich gerade von „Nebenwirkungen“ ein Buch schreiben.Es ist so: Seit etwa 3 Wochen habe ich beschlossen den Hauptzentralstrom mindestens einmal täglich anzuwenden, um zu sehen was passiert. Vorher strömte ich ihn mir nach Bedarf. Mir tat der HZS bisher immer sehr gut. Jetzt bemerkte ich vor ein paar Tagen, dass ich mich danach nervöser, kränklicher fühlte: Hitzewallungen, innere Unruhe, eine fiese Unausgeglichenheit, Verdauungsstörungen. Trotzdem strömte ich weiter täglich und war danach wie durchgedreht: Panikattacken, Übelkeit, eine tiefe Depression machte sich plötzlich breit (ich bin alles andere als eine traurige Natur). Huch!
      Und jetzt: Ein riesiger Herpes ca 4cmx 4cm auf der rechten Wange, sehr stark schmerzend und seit drei Tagen fürchterliche Dauerkoliken im Bauch, die mir keine Ruhe mehr lassen.
      Ich habe noch nie gehört, dass ein Hauptzentralstrom einen so umlegen kann.
      Dennoch: Strömen kann ich empfehlen, es hat mir schon oft super geholfen. Auch wenn das jetzt in diesem Zusammenhang etwas komisch klingt.
      Liebe Grüße
      Claudia

    • Idda

      Liebe Anke, vielen Dank für deinen langen Bericht, den ich heute Sonntag gelesen habe.
      Das mit den Medikamenten und Strömen finde ich spannend. Seit fast drei Wochen habe ich am ganzen Körper einen Ausschlag der auch beisst.
      Ich bin Diabetikerin und nehme vom Arzt verordnet Medikamente. Wegen dem Ausschlag war ich beim Arzt und er hat mir Cortisontabletten gegeben. Der Ausschlag ist nicht weg , so habe ich mir einige Gedanken gemacht. Kann das sein, dass das Zuckermedikament eine Auswirkung hat? Ich habe alles abgesetzt, Messe aber jeden Tag zwei- bis dreimal.
      Ich ströme regelmässig und fühle mich wohl.
      Liebe Anke, kannst du mir helfen oder einen Tipp geben, damit ich den Ausschlag wegbringe und den Zucker auch ohne Medikamente unterstützen kann.
      Vielen Dank Idda

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.